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Neubau Hörsaalgebäude [Wettbewerb]

Das Max-Planck-Institut für Kohlenforschung hat sich über Jahrzehnte auf dem Max-Planck-Campus in Mülheim an der Ruhr entwickelt. Es gibt heute keine eindeutig definierte Hauptzugangssituation. Das Hörsaalgebäude aus den 50er-Jahren entspricht nicht mehr den aktuellen Brandschutzvorschriften, kann nicht zufrieden stellend die unterschiedlichen Geschossniveaus der drei flankierenden Gebäude verbinden und bietet nicht die Möglichkeit der „Kommunikation auf dem Weg“. Darüber hinaus fehlt im jetzigen Hörsaalbereich eine Cafeteria.

Das neue Empfangsgebäude springt in der Fassadenebene zwischen dem Verwaltungsbau aus den 60er-Jahren und dem Altbau aus dem Jahr 1914 zurück und bildet dadurch eine kleine Platzsituation. Diese Platzfläche wird in voller Breite als abfallende Betonrampe zur Straße ausgebildet. Skulpturale Sitzbänke gliedern diesen Platz. Ein schmaler Glasriegel verbindet die beiden flankierenden Gebäude. Der aufgeständerte Hörsaal-Seminar-Kubus wird in diesen Verbindungsriegel eingeschoben. In dem Glasriegel befinden sich der Empfang, die verbindenden Rampen und eine Cafeteria am Schnittpunkt der horizontalen und vertikalen Erschließung um dort ein Maximum an Begegnung zu ermöglichen.

3. Preis, Wettbewerb 2006




HNF 560 m²
Wettbewerb 06/2006

Max-Planck-Institut für Kohlenforschung, Kaiser-Wilhelm-Platz, Mülheim an der Ruhr, Deutschland


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