Neubau Laborgebäude

Für die Fakultät Chemie und Geowissenschaften der Universität Heidelberg wird ein viergeschossiger Laborneubau an Stelle des zurzeit bestehenden Institutsgebäudes erstellt. Der Neubau wird als klare rechteckige Kubatur in die bestehende Kammstruktur der Gesamtkonzeption integriert und bindet über ein Anschlussgelenk an das Servicegebäude Nr. 270 – den Kammrücken – an, welches die Servicefunktionen der Laborgebäude enthält und als Haupterschließungspunkt dient. Als zweibündiger, 4-geschossiger Bau mit großzügiger Glasfassade öffnet sich das neue Gebäude zu den Grünfingern zwischen den Laborgebäuden. Im direkten Anschluss an das Servicegebäude befinden sich Besprechungs- und Seminarräume um einen zentralen meeting point, der über alle Geschosse erlebbar ist. Die Laborgrundrisse bieten die notwendigen Arbeitsflächen für den Universitätsbetrieb, am Kopf des Gebäudes schließt eine einheitliche Fassade mit einem einläufigen Treppenhaus den Baukörper ab. Es ist geplant das Gebäude als Pilotprojekt für DGNB Standards zu erstellen.

Arbeitsgemeinschaft ingenhoven architects Meyer Architekten
1. Preis, VOF-Verfahren 2008