Generalsanierung Hochhaus aus den 70er Jahren
Nach einer in der ARGE Meyer Architekten RKW Architektur+ erstellten Machbarkeitsstudie, wurde der Umbau des Bestandsgebäudes des Rheinischen Sparkassen- und Giroverbandes bearbeitet. Das Bauwerk wurde 1973 in Stahlbetonbauweise errichtet und 1992 um zwei auf acht Obergeschosse aufgestockt. Es ist ca. 66m lang und ca. 42m breit. Die Grundrissfläche verkleinert sich stufenweise von unten nach oben. Die maximale Höhe über Gelände beträgt 39,40m, einschließlich des Technikaufbaus. Das Gebäude umfasst drei Untergeschosse mit Tiefgarage, Erdgeschoss, acht Obergeschosse und ein Technikstaffelgeschoss. Es handelt sich um ein Eckhaus mit zweiseitiger Straßenfassade. Im Erdgeschoss befindet sich eine überbaute Durchfahrt zum Innenhofbereich mit Parkdeck und Zufahrt über eine Rampe zur Tiefgarage. Ein Teil dieser Hoffläche ist überbaut. Im Bereich der Kirchfeldstraße wurde der herauskragende Gebäudekubus zurückgebaut, wodurch ein einheitlicheres Bild entstanden ist. Weitere Abbruchmaßnahmen erfolgten auch im Innenhof, hier wird das erste Obergeschoss jedoch durch einen Neubau ergänzt, wo sich nach der Fertigstellung ein in zwei Räume teilbarer Saal befindet, der ebenfalls optional mit der Lounge verbunden werden kann. Generell wurde das Objekt bis auf den Rohbau zurückgebaut und durch verschiedenste Maßnahmen ergänzt, um ein räumlich völlig neu wirkendes Gebäude zu schaffen. Die neue Fassade wirkt repräsentativ, und auch die leicht geänderte Kubatur lässt das Gebäude leichter städtebaulich einfließen.
Arbeitsgemeinschaft Meyer Architekten RKW Architektur+
NUF 1-6 13.250 m²
BGF 22.500 m²
BRI 89.948 m³
LPH 1-9, Generalplanung
Fertigstellung 05/2022
Planungstool BIM/Revit