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Sanierungskonzept Campusentwicklung

Der Campus des Helmholtz-Zentrums für Infektionsforschung in Braunschweig wurde in den vergangenen Jahrzehnten (seit den 1960er Jahren) baulich stetig den jeweils neuen Bedürfnissen angepasst. Der Bestand weist somit Gebäude mit verschiedenen Bautechniken und energetischen Standards aus den letzten fünf Jahrzehnten auf.

Im Rahmen einer Bestandsaufnahme der vorhandenen Gebäude, der Konstruktionsarten und der Wärmedämmstandards wurden insgesamt 11 Bauwerke auf dem Campus untersucht und bewertet. Die Bestandsaufnahme umfasst sowohl die Dokumentation der vorhandenen Planunterlagen, als auch eine detaillierte Mengenermittlung, die im Folgenden als Grundlage für ein Sanierungskonzept dient.

Ziel ist es ein Sanierungskonzept vorzulegen, dass in Abhängigkeit des Zustandes der verschiedenen Bestandsbauten sowohl die bauliche und technische Sanierungslösung, als auch den zu erwartenden Mittelabfluss darlegt. Als Grundlage für die Berechnung der Wärmedurchgänge und der Bauteilaufbauten dient die gültige Energieeinsparverordnung (EnEV 2009). Diese wird aus Gründen der Nachhaltigkeit um 20% unterschritten, da eine Novellierung der Verordnung durch den Gesetzgeber für das Jahr 2013 angekündigt ist. Das Sanierungskonzept umfasst die Darstellung der neuen Bauteilaufbauten und die zu erwartenden Kosten der energetischen Sanierung der Gebäudehülle, ausgehend vom heutigen Preisniveau (Oktober 2012). Sämtliche Sanierungsmaßnahmen wurden hinsichtlich der Dringlichkeit und des Energieeinsparpotentials bewertet, sodass nun eine fundierte Entscheidungsgrundlage für die energetische Sanierung des Gebäudebestands vorliegt.




Fertigstellung 06/2012

Inhoffenstraße 7, 38124 Braunschweig, Deutschland


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