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Laborneubau [Wettbewerb]

Das Max-Planck-Institut für Züchtungsforschung hat sich an seinem Standort im Norden von Köln seit mehreren Jahrzehnten entwickelt. Erste Gebäude stammen aus den 50er-Jahren und geben die „Pavillon-Baustruktur“ auf dem Campus vor. Das Anfang der 70er-Jahre errichtete Laborgebäude E/F entspricht nicht mehr den Anforderungen und soll einem aktuellen Laborneubau weichen. Der Neubau soll auch die vier wissenschaftlichen Abteilungen durch einen gemeinsamen Seminarbereich und eine Cafeteria enger miteinander verzahnen und den Auftakt/Empfang zu diesem Bereich darstellen.

Die durch die drei bestehenden Nachbargebäude vorgegebene Struktur: Zweigeschossigkeit, dreibündige Laborgrundrisse unter zwei versetzten Satteldächern verbunden durch einen Glasgang, wird aufgenommen. Ein zwischen den vier Gebäuden stehender gläserner Pavillon nimmt die gemeinsamen Funktionen Seminarbereich und Cafeteria auf. Die Cafeteria öffnet sich zu dem Teich und ist über einen hölzernen Steg an das Hörsaalzentrum angebunden. Der die fünf Baukörper miteinander verbindende Glasgang wird zweigeschossig ausgeführt und über die wissenschaftlichen Abteilungen hinaus an Verwaltung, Bibliothek, Gästeappartements und Mensa angebunden. Ein kleinerer Glaskubus vor der Verwaltung in Blickachse zum Institutshaupteingang bildet den Auftakt/Verteiler. Hier befindet sich auch ein Warte/Aufenthaltsbereich mit einer Ausstellung.




HNF 1.700 m²
Wettbewerb 11/2004

Max-Planck-Institut für Pflanzenzüchtungsforschung, Carl-von-Linne-Weg, Köln, Deutschland


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