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Neubau Fotozentrum

Idee
– Das Fotozentrum Düsseldorf soll als einmaliges Kompetenzzentrum die herausragende, internationale Bedeutung der Stadt für die Fotografie international sichtbar machen.
– Die Düsseldorfer Fotoschule als weltbekannte „Marke“ räumlich kompakt, didaktisch vielseitig, digital zukunftsfähig und konzeptionell attraktiv präsentieren.
– Ausgehend von dem überragenden Oeuvre von Hilla und Bernd Becher und ihren Schülern soll die Düsseldorfer Fotografie durch die Errichtung einer Stiftung mit Sitz im Fotozentrum Düsseldorf dauerhaft eine Heimat finden.
– Die Stiftung Fotozentrum Düsseldorf soll von Stadt und Land gleichermaßen getragen werden und ihr Stiftungskapital im Wesentlichen aus den Zustiftungen der Becher-Schüler und weiterer Künstler speisen.
– Dem Wunsch Hilla Bechers (laut Marianne Kapfer, Großnichte Hilla Bechers, vgl. www.becher-film.com) entsprechend, wird der Nachlass nicht an einem einzigen Ort
verwahrt, weshalb es einen Satelliten geben soll: Das Becher-Haus in der Alten Schule Kaiserswerth.

Inhalt
– Fotoarchiv: Museum Kunstpalast, Becher-Haus
– Präsentationsfläche: Dauerausstellungen, Wechselausstellungen
– Wissensvermittlung: Bildung, Workshops, Vorträge, Kongresse, …
– Wissenschaft und Forschung: Sammlung, Archiv, Kunstakademie, Hochschule, Universität
– Internationale Vernetzung inhaltlich: Künstler, Akademien, Museen, Galerien, …
– Lokale Vernetzung: Kunstakademie, Museen, Galerien, Stoschek-Collection, …
– Orientierungspunkt für Besucher: Fotomesse, Fotofestival, Tourismus, Event, …

Kubatur
– Die Gebäudekubatur greift architektonisch die Handstellung des Fotografen bei seiner Bildausschnitts-Suche auf – vier Finger als Rechteck erfassen den Bildausschnitt.
– Das Rechteck wird städtebaulich zum Parallelogramm. Dadurch Umlenkung Scheibenstraße auf die Inselstraße und Umlenkung Ehrenhof in den Hofgarten.
– Vertikale Überlagerung der Schenkel inkl. Auskragungen. Dadurch Durchgang zum Hofgarten.
– Seine äußere Gestalt nimmt sich optisch zurück, passt sich elegant in die Parklandschaft ein und gibt mit der Reduktion auf die Ursprungsfarben der Fotografie (schwarz-weiß) eine Referenz an seine inhaltliche Nutzung.
– Durch die Aussichtsfenster an den Köpfen des oberen Gebäuderiegels ergeben sich Sichtachsen über das NRW-Forum zum Rhein und über die Tonhalle zur Kunstakademie und damit sofort wahrnehmbare Bezüge/Orientierungen zu den anderen Kunststandorten.




Studie 2017/2018


Ehrenhof, Düsseldorf, Deutschland


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