Sanierung Technik/Labors 8./9.OG
Das Laborhochhaus des Max-Planck-Instituts für Kohlenforschung wird seit einigen Jahren abschnittsweise saniert. In diesem Abschnitt soll das 8. und 9. Obergeschoss saniert werden. Die Sanierung umfasst eine dem heutigen Standard angepasste Laborausrüstung, eine notwendige Erneuerung der Lüftungsanlagen, eine Überholung weiterer technischer Anlagen, die Fassadensanierung und eine Asbestsanierung sowie eine wesentliche Verbesserung des Brandschutzes. Die Sanierung wird bei laufendem Betrieb in den übrigen Geschossen durchgeführt. Das 8. und 9. OG wird komplett freigeräumt werden, die Raumnutzungen bleiben teilweise erhalten. Die Aufteilung der 5 offenen Laborboxen wird beibehalten. Die ehemaligen Nebenlabore werden komplett saniert, zum Teil umgestaltet und als Neben-Arbeitsräume für die Laborboxen genutzt. Das ehemalige Sonderlabor wird ein Büroraum umgebaut. Ein zusätzlicher Chemikalienraum soll unter Berücksichtigung der brandschutztechnischen und haustechnischen Gegebenheiten neu eingerichtet werden. Hierzu müssen die Wände, Fassade und Türen in F 90 Qualität ausgeführt werden. Das vorhandene Fenster kann nicht mehr als Fluchtfenster genutzt werden.
Der zum Süden hin vorhandene Umkleide- und WC-Bereich im 8. OG soll neu konzipiert und komplett saniert werden. Der Renovierungsbedarf besteht hier ebenfalls für die Bereiche Boden, Decke, Wand. Die Emporen sollen in zwei Achsen um Büroräume erweitert werden. Es wird durch Erweiterung der Emporen ein Seminarraum mit Stellmöglichkeit für eine Teeküche angeordnet. Die zwei verbleibenden Treppenzugänge müssen zur Realisierung der zusätzlichen Büroempore im 9. OG in F90-Qualität abgeschottet werden. Die Fassaden werden erneuert.
HNF 950 m²
BGF 2.350 m²
BRI 7.100 m³
LPH 1-9, SiGeKo
Fertigstellung 11/2013