Sanierung 4./5.OG
Das Laborhochhaus wurde 1966 als Betonskelettbau errichtet und besteht aus 12 Etagen. Das Gebäude ist 53 m lang, 22 m tief und 34 m hoch. In den Labor-Doppeletagen werden präparative chemische Arbeiten durchgeführt. Die meisten Etagen wurden in den letzten 20 Jahren saniert. Das 4. und 5.OG werden mit dieser Maßnahme saniert. Diese Doppeletage wurde bereits vor 10 Jahren saniert, deshalb ist hier keine Asbestsanierung mehr erforderlich. Die baulichen Maßnahmen beinhalten die Umsetzung der aktuellen Brandschutzanforderungen, einen Fassadenaustausch, die WC-Sanierung und die Ertüchtigung der Labor- und Büroräume nach den Anforderungen der neuen Abteilung. Die Lüftung wird an die vor 10 Jahren neu erstellte Lüftungsanlage angeschlossen, die Laboreinrichtung wird an den neuen Nutzer angepasst. Im Untergeschoss wird ein Radionuklidlabor eingerichtet. Hierfür werden Strahlenschutzwände mit Bleiverkleidung und Strahlenschutztüren erstellt. Die neue Laboreinrichtung besteht aus Benches, Radionuklidabzügen und zwei „Hot Cells“. Im Tiefkeller muss die Decke unterhalb der zwei „Hot Cells“ statisch verstärkt werden.
Die Sanierung wurde unter laufendem Betrieb in den anderen Geschossen: TKG-3.OG sowie 6.OG-10.OG durchgeführt.
HNF 640 m²
BGF 2.450 m²
BRI 7.500 m³
LPH 1-9, SiGeKo
Fertigstellung 09/2015